Es gibt eine Frist und Einzelheiten. Große Veränderung bei der Urlaubslänge

Gemäß den geltenden Bestimmungen gibt es zwei Dimensionen des Jahresurlaubs:

• 20 Tage – für einen Arbeitnehmer, der weniger als 10 Jahre beschäftigt ist;
• 26 Tage – für einen Mitarbeiter mit mindestens 10 Jahren Erfahrung.

Die Studienzeit ergibt sich aus dem Abschluss von:

• Grundschule oder eine gleichwertige Berufsschule – die im Lehrplan festgelegte Ausbildungsdauer, jedoch nicht länger als 3 Jahre,
• Berufsoberschule – die im Lehrplan festgelegte Ausbildungsdauer, jedoch nicht länger als 5 Jahre,
• Berufsoberschule für Absolventen der (gleichgestellten) Berufsgrundschule – 5 Jahre,
• allgemeine Sekundarschule - 4 Jahre,
• postsekundäre Schule - 6 Jahre,
• Hochschulbildung - 8 Jahre.

Der Ständige Ausschuss des Ministerrats hat eine Novelle des Arbeitsgesetzbuches verabschiedet , die die Regelungen grundlegend revolutionieren wird. Bisher wurden in die Seniorität nicht einbezogen: Mandatsverträge oder nichtlandwirtschaftliche Geschäftstätigkeiten einer natürlichen Person.

Laut der Ministerin für Familie, Arbeit und Sozialpolitik, Agnieszka Dziemianowicz-Bąk, ist es höchste Zeit, diejenigen zu würdigen, die jahrelang gearbeitet, Erfahrungen und Fähigkeiten gesammelt haben, aber aus verschiedenen Gründen nicht Vollzeit arbeiten konnten oder wollten.

Zu den Zeiten der beruflichen Tätigkeit, die auf die Dienstzeit angerechnet werden, zählen:

• Zeiten der Ausübung nichtlandwirtschaftlicher Tätigkeiten,
• Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung,
• Erfüllung eines Mandats- oder Dienstleistungsvertrages, eines Geschäftsbesorgungsvertrages,
• weiterhin Mitarbeiter und Mitglied einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und landwirtschaftlicher Kreisgenossenschaften.

Durch die Gesetzesänderung soll die Situation der Arbeitnehmer verbessert werden, die häufig keine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Beschäftigungsform haben und ihnen somit die Chance auf eine Vollzeitbeschäftigung genommen wird.

Die geänderten Regelungen sollen am 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Als Beispiel führte das Arbeitsministerium an, dass eine Person mit 7 Dienstjahren nach weiteren 4 Jahren Beschäftigung auf der Grundlage eines Werkvertrags sofort Anspruch auf 26 Tage Urlaub statt der derzeitigen 20 Tage habe . Dies wird möglich sein, weil er durch die Neuregelung die für die Urlaubsverlängerung erforderliche Schwelle von zehn Dienstjahren erreicht.

Urheberrechtlich geschütztes Material – Die Regeln für den Nachdruck sind in den Bestimmungen festgelegt.