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Es ist bereits in ganz Polen aufgetaucht. Es greift in Schwärmen an, nistet sich in der Haut ein und lässt sich nur schwer wieder loswerden.

Es ist bereits in ganz Polen aufgetaucht. Es greift in Schwärmen an, nistet sich in der Haut ein und lässt sich nur schwer wieder loswerden.

Autor: Herausgegeben von KKR • Quelle: Rynek ZdrowiaVeröffentlicht: 02. Juni 2025 16:50

Seit Juni sind polnische Wälder Schauplatz unerwünschter Begegnungen mit einem Insekt, dessen Biss das Leben wochenlang zur Qual machen kann. Die Hirschzecke, im Volksmund auch „Fliegende Zecke“ genannt, hat zwar nichts mit Spinnentieren zu tun, kann aber genauso lästig sein. Informieren Sie sich, wie Sie sich wirksam dagegen wehren können.

Hirschscherer, allgemein bekannt als „fliegende Zecke“. Foto. Adobe Stock/adamikarl
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Der stille Räuber der polnischen Wälder

Obwohl sie einer Zecke ähnelt und wie eine Fliege fliegt, handelt es sich bei der Hirschente (Lipoptena cervi) um ein völlig anderes Insekt – einen Parasiten aus der Ordnung der Zweiflügler. In Polen wurde die Krankheit erstmals in den 1980er Jahren beobachtet, heute kommt sie im ganzen Land vor. Normalerweise macht er Jagd auf wilde Säugetiere, aber auch auf Menschen sieht er nicht herab. Seine aktive Saison beginnt im Juni und kann bei günstigen Wetterbedingungen bis in den Spätherbst dauern.

Der Zaunkönig ist ein bis zu 6 mm langes braunes Insekt mit drei Paar kräftiger Beine, die in Haken enden. Seine Flügel – durchsichtig und glänzend – wirft er sofort ab, nachdem er einen Wirt gefunden hat. Das Entfernen wird dann noch schwieriger, da sein Körper abgeflacht ist und stark an der Haut oder den Haaren klebt.

Wo findet man Schafscherer?

  • Ränder und Innere von Laub- und Mischwäldern.
  • Von Tieren zertrampelte Waldwege.
  • Landschaftsparks, Naturschutzgebiete.
  • Orte mit dichter Vegetation.

Obwohl seine Hauptbeute Hirsche, Rehe und Elche sind, verwechselt er sehr häufig den Menschen mit einem geeigneten Wirt. Besonders wenn die Person dunkle Kleidung trägt, neigen diese Insekten eher dazu, dunkel gefärbte Gegenstände anzugreifen.

Ein Biss von einem Hund ist im Moment des Kontakts normalerweise schmerzlos, aber später treten Symptome auf:

  • juckender, schmerzhafter Knoten,
  • Rötung und Schwellung,
  • mögliche allergische Reaktion (Erythem, Juckreiz, Hautausschlag).

Die Symptome können mehrere Tage bis sogar mehrere Monate anhalten. Bei Allergikern kann die Reaktion sofort und sehr heftig sein – in solchen Fällen ist eine schnelle ärztliche Konsultation ratsam.

Bis heute ist nicht eindeutig bestätigt, dass Schafscherer Borreliose oder durch Zecken übertragene Viren übertragen können. Allerdings zeigten Untersuchungen, unter anderem aus Finnland, dass sie das Bakterium Bartonella schoenbuchensis übertragen können, das Hautläsionen verursachen kann. Ihre mögliche Rolle als Krankheitsüberträger wird noch erforscht.

So minimieren Sie das Risiko, gebissen zu werden:

  • Tragen Sie helle Farben – Insekten bevorzugen dunkle Stoffe,
  • Tragen Sie Kleidung, die Ihren Körper bedeckt – lange Ärmel, Hosen, hohe Schuhe,
  • lange Haare zusammenbinden oder unter einer Kopfbedeckung verstecken,
  • Verwenden Sie Insektenschutzmittel – dieselben, die gegen Mücken und Zecken wirken, können auch Mücken abschrecken,
  • Vermeiden Sie während der Insektenaktivitätssaison Walddickicht und dichtes Gebüsch.
  • Kontrollieren Sie nach einem Spaziergang sorgfältig Ihre Haut und Kleidung – insbesondere im Kopf-, Hals- und Ohrenbereich.

Das Entfernen des Haarschneiders von der Haut ist nicht einfach. Dank seiner hakenförmigen Beine haftet es fest an Haaren und Haut. Zum Auskämmen verwenden Sie am besten eine Pinzette oder einen grobzinkigen Kamm. Zerdrücken Sie ein Insekt niemals mit bloßen Händen – seine Sekrete können die Haut reizen.

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