Es war ein Durchbruch in der Krebsbehandlung: Die Ära der Smart Drugs beginnt in der Türkei: In 3 Jahren wird es produziert …
Der Leiter des Krebsinstituts der türkischen Gesundheitsinstitute, Prof. Dr. Burak Civelek, gab eine Erklärung ab. Im Gegensatz zu klassischen Chemotherapeutika zielen mit hochtechnologischen Methoden entwickelte Smart Drugs gezielt auf Krebszellen ab, minimieren Nebenwirkungen und bieten eine nachhaltigere Behandlungsmöglichkeit.
Diese Medikamente, die bei vielen Krebsarten wie Lungen-, Haut- und Nierentumoren wirksam sind, werden künftig in der Türkei mit heimischen Ressourcen produziert. Forschungs- und Entwicklungsprozesse werden in Speziallabors mit höchster Sorgfalt durchgeführt.
Die Entwicklung eines Smart Drugs von Grund auf kann 10–12 Jahre dauern. Die Produktion eines derzeit aus dem Ausland importierten und zugelassenen Medikaments kann in der Türkei jedoch in kürzerer Zeit, beispielsweise 3–4 Jahren, abgeschlossen werden. Prof. Dr. Civelek fasste den Prozess in seiner Stellungnahme gegenüber CNN TÜRK wie folgt zusammen: „Zuerst muss die Wirksamkeit in Zelllinien, dann in Tiermodellen und schließlich in kleinen und großen menschlichen Gruppen nachgewiesen werden. Um das Produkt in großen Mengen herstellen zu können, sind leistungsstarke Produktionsanlagen erforderlich. Darüber hinaus muss die Produktion ohne Qualitätseinbußen erfolgen.“
Prof. Dr. Civelek betonte, dass die Türkei über die wissenschaftliche und technische Infrastruktur für die Produktion von Smart Drugs verfüge: „Smart Drugs werden insbesondere bei bestimmten Lungen-, Haut- und Nierentumoren sehr effektiv eingesetzt. In der Türkei gibt es Wissenschaftler und Universitäten, die diese Medikamente entwickeln können, und die Autorität, diesen Prozess durchzuführen.“
Lokale Smart-Drug-Projekte zielen nicht nur auf Unabhängigkeit im Gesundheitsbereich ab, sondern auch auf wirtschaftlichen Mehrwert. Prof. Dr. Civelek sagte: „Einige unserer privaten Unternehmen stehen kurz davor, die ersten lokalen Medikamente zu produzieren. Unser Ziel ist es, diese Medikamente nicht nur in unserem Land zu produzieren, sondern auch ein Land zu werden, das im Ausland kommerziell erfolgreich ist.“
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