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Gesundheitsministerium: „Wartezeitenportal“ verbessert

Gesundheitsministerium: „Wartezeitenportal“ verbessert

Gesundheitsministerin Ana Paula Martins spricht mit Journalisten nach der Sitzung des Ministerrats zum Gesundheitsnotstand und Transformationsplan, die am 29. Mai 2024 in der offiziellen Residenz in São Bento, Lissabon, stattfand. FILIPE AMORIM/LUSAfilipe a

Das Portal für durchschnittliche Wartezeiten wurde kürzlich erneuert, um den von Bürgern, Angehörigen von Gesundheitsberufen und Institutionen gemeldeten Bedürfnissen sowohl hinsichtlich der Transparenz als auch der Entscheidungsbefugnis der Benutzer gerecht zu werden, so das Gesundheitsministerium.

Das Portal bietet Bürgern an einem zentralen Ort Informationen zu Wartezeiten in Notaufnahmen sowie zu Reaktionszeiten für geplante Konsultationen und Operationen, aufgeschlüsselt nach Einrichtungen. So können Bürger beispielsweise die Notaufnahmen der Krankenhäuser des National Health Service (NHS) konsultieren und herausfinden, welche Notaufnahme am nächsten ist, welche aktuell die kürzesten Wartezeiten hat oder wo die wenigsten Patienten auf Triage oder Beobachtung warten“, heißt es in der Regierungserklärung.

Für den Notfalldienst bietet das Portal drei Bereiche: „Warten auf Triage“, wo die durchschnittliche Zeit für die Durchführung einer Triage in der Notaufnahme angegeben wird, gerechnet von der Aufnahme bis zur Triage; „Warten auf die 1. Beobachtung“, wo die durchschnittliche Wartezeit bis zur Beobachtung durch den Arzt angegeben wird, gerechnet von der Triage bis zur 1. Beobachtung; und „Unter Beobachtung“, wo die durchschnittliche Zeit unter Beobachtung angegeben wird, gerechnet ab der ersten Beobachtung. Beobachtung durch den Arzt bis zur Entlassung aus der Notaufnahme. Dazu gehört beispielsweise die Zeit für die Durchführung weiterer diagnostischer Tests (Untersuchungen) und die zur Stabilisierung des Patienten notwendige Therapie (z. B. intravenöse Medikamente).

Das Wartezeitenportal stellt „eine technologische Weiterentwicklung im Dienste der Bürger dar, die die Entscheidungsfindung unterstützt und zur Verbesserung der Qualität, Zugänglichkeit und Transparenz von Gesundheitsdiensten beiträgt“.

„Das Portal ist sehr intuitiv und ermöglicht einen einfachen Zugriff auf relevante Informationen“, erklärt das Ministerium und spricht von einem „anpassbaren und zugänglichen Design auf verschiedenen Geräten, das einen schnellen und transparenten Zugriff ermöglicht – Informationen zu Wartezeiten in Notaufnahmen werden alle 10 Minuten aktualisiert und Informationen zu Reaktionszeiten für Konsultationen und Operationen werden täglich aktualisiert; Integration mit Gesundheitseinheiten – Automatisierte Kommunikation zwischen Informationssystemen, die eine schnelle Datenübertragung gewährleistet“.

„Für Einrichtungen, die klinische Managementinformationssysteme verwenden, die von SPMS verwaltet werden, erfolgt die Aktualisierung automatisch. Für Einrichtungen, die klinische Managementinformationssysteme verwenden, die nicht von SPMS verwaltet werden, erfolgt die Übermittlung ebenfalls automatisch, der Prozess liegt jedoch in der Verantwortung der einzelnen Einheiten“, so die Regierung.

jornaleconomico

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