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Diese süße Zutat enthält mehr Kalzium, Kalium und Magnesium als raffinierter Zucker.

Diese süße Zutat enthält mehr Kalzium, Kalium und Magnesium als raffinierter Zucker.

Zucker ist eine der häufigsten Zutaten in der Küche und findet sich in unzähligen Gerichten und Desserts wieder. Sein Geschmack macht ihn zu einem unwiderstehlichen Genuss für alle, die Süßes mögen. Ernährungsexperten empfehlen jedoch, den Konsum einzuschränken und stattdessen auf natürliche Alternativen zu setzen, die zusätzliche Vorteile bieten können.

Eine dieser Alternativen ist brauner oder Muscovado-Zucker, der nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner geringeren Verarbeitungsqualität beliebt ist. Aufgrund seines goldenen Aussehens und seiner Zusammensetzung wird er auch als „Goldstaub“ bezeichnet.

LESEN SIE: Die Vorteile des täglichen Apfelverzehrs. Was ist der Unterschied zwischen braunem und weißem Zucker?

Im Gegensatz zu raffiniertem oder Haushaltszucker wird brauner Zucker einem weniger intensiven Prozess unterzogen, wodurch er eine kleine Menge natürlicher Melasse behält. Diese dunkle Substanz, die in seiner Struktur verbleibt, Es enthält Mineralien wie Eisen, Magnesium, Kalzium und Kalium. Ihre Anwesenheit verleiht ihm außerdem einen tieferen Geschmack und eine etwas feuchtere Textur.

Im Vergleich zu Weißzucker behält diese weniger raffinierte Sorte einige ihrer ursprünglichen Bestandteile, was ihr eine dunklere Farbe und einen karamellartigeren Geschmack verleiht. Tatsächlich hat sie einen ausgeprägteren Geschmack, Um den gleichen Süßegrad zu erreichen, können kleinere Mengen verwendet werden, was zu einer Verringerung der Gesamtzuckeraufnahme in der Ernährung beitragen könnte.

Ist brauner Zucker wirklich gesünder?

Obwohl viele Menschen braunen Zucker für besser halten als weißen, weisen Experten darauf hin, dass die ernährungsphysiologischen Unterschiede zwischen beiden minimal sind. Zwar enthält brauner Zucker Spuren von Mineralien aus Melasse, Die Mengen sind so gering, dass sie keinen nennenswerten Beitrag zur täglichen Ernährung darstellen.

In diesem Zusammenhang empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass zugesetzter Zucker (einschließlich aller Sorten) 10 % der täglichen Kalorien nicht überschreiten sollte. Das Überschreiten dieses Grenzwertes kann zur Entstehung von Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Stoffwechselerkrankungen und Karies beitragen.

Welche Zuckerart ist am praktischsten?

Die Wahl zwischen weißem oder braunem Zucker sollte nicht allein auf dem Nährwert basieren, da beide Zuckerarten in der Praxis ähnliche Mengen an Kalorien und Kohlenhydraten enthalten. Der eigentliche Unterschied liegt im Herstellungsprozess und im Geschmacksprofil.

Während weißer Zucker einem strengeren Raffinationsprozess unterzogen wird, bei dem die Melasse fast vollständig entfernt wird, ist bei braunem Zucker ein Teil davon enthalten, wodurch er etwas weniger stark verarbeitet wird. Dies macht es zwar nicht zu einem gesunden Nahrungsmittel, aber es ist eine Option, die aufgrund ihres Geschmacks und ihrer kulinarischen Eigenschaften bevorzugt werden könnte.

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Sowohl weißer als auch brauner Zucker sollten in Maßen konsumiert werden. Obwohl letzterer nur geringe Mengen an Mineralien wie Kalzium, Kalium und Magnesium enthält, ist sein Beitrag zur Ernährung begrenzt. Daher ist es nicht wichtig, die eine oder andere Nährstoffquelle zu bevorzugen, sondern die tägliche Zuckermenge zu kontrollieren.

BB

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