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Georgia Harrison schreibt Geschichte mit der Auszeichnung MBE für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt

Georgia Harrison schreibt Geschichte mit der Auszeichnung MBE für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt
  • Georgia Harrison schreibt mit der Auszeichnung MBE Geschichte für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
  • Ihr Aktivismus ist geprägt von ihren eigenen Erfahrungen als Opfer von Rachepornos und der anschließenden Verurteilung ihres Ex-Partners.
  • Sie hat Einfluss auf die Gesetzgebung genommen, sich mit politischen Entscheidungsträgern ausgetauscht und mit Wohltätigkeitsorganisationen zusammengearbeitet, um den Schutz und die Unterstützung Überlebender zu verbessern.
  • Zu Harrisons Bemühungen zur Aufklärung der Öffentlichkeit gehören Kampagnen zum Thema Einwilligung und Dokumentarfilme über digitalen sexuellen Missbrauch.
  • Die MBE-Anerkennung unterstreicht ihre bedeutenden gesellschaftlichen Beiträge, die über ihren Ruhm im Reality-TV hinausgehen, und stellt eine historische Leistung für eine Love Island-Absolventin dar.

Georgia Harrison, bekannt durch ihre Zeit bei Love Island und The Only Way Is Essex, wurde im Rahmen der King's Birthday Honours 2025 mit dem MBE für ihre wirkungsvolle Arbeit zur Sensibilisierung für Online-Datenschutz, Cyberkriminalität und Gewalt gegen Frauen und Mädchen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung markiert einen historischen Moment, da sie als erste Love Island-Kandidatin eine solch hohe Auszeichnung erhält und ihren Wandel von der Reality-TV-Persönlichkeit zur engagierten Kämpferin für soziale Gerechtigkeit widerspiegelt.

Georgia Harrison schreibt Geschichte mit der Auszeichnung MBE für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt
Georgia Harrison schreibt Geschichte mit der Auszeichnung MBE für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt

Harrisons Weg zu dieser Anerkennung ist tief in ihrer persönlichen Erfahrung als Opfer von Rachepornos verwurzelt. 2021 verzichtete sie mutig auf ihr Recht auf Anonymität im Prozess gegen ihren Ex-Partner Stephen Bear, der verurteilt wurde, weil er ein heimlich aufgenommenes intimes Video von ihr ohne ihre Zustimmung geteilt hatte. Bears Verurteilung wegen Voyeurismus und der Veröffentlichung privater sexueller Bilder lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema bildbasierter sexueller Missbrauch. Harrison hat ihre schmerzhafte Erfahrung seitdem in eine starke Plattform für ihre Interessenvertretung verwandelt und ist entschlossen, zu verhindern, dass sich andere in ähnlichen Situationen isoliert oder machtlos fühlen.

Ihr Aktivismus geht über persönliche Aussagen hinaus. Sie engagiert sich aktiv bei Politikern, darunter Abgeordneten und Regierungsvertretern, um Einfluss auf Gesetze wie das Online Safety Bill zu nehmen und sich für einen stärkeren Schutz von Frauen und Mädchen vor Online-Belästigung und -Missbrauch einzusetzen. Harrisons Engagement umfasst auch öffentliche Demonstrationen und die Zusammenarbeit mit Wohltätigkeitsorganisationen wie Refuge. Sie betont die Notwendigkeit der Rechenschaftspflicht von Social-Media-Plattformen und einer verbesserten Reaktion des Justizsystems auf solche Verbrechen.

Neben ihrem Engagement engagiert sich Harrison auch für die Aufklärung der Öffentlichkeit über Einwilligung und Online-Sicherheit. Sie unterstützte die Thames Valley Police beim Start der Kampagne „Consent Conversations“ und präsentierte eine ITV-Dokumentation über die Gefahren von Deepfakes und bildbasiertem Missbrauch. Ihre Arbeit brachte ihr den Aktivistenpreis bei den Glamour Women of the Year Awards 2023 ein, was ihre Rolle als führende Stimme in diesem wichtigen Bereich unterstreicht.

Georgia Harrison schreibt Geschichte mit der Auszeichnung MBE für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt
Georgia Harrison schreibt Geschichte mit der Auszeichnung MBE für ihren Kampf gegen Online-Missbrauch und Gewalt

Die Verleihung des MBE war für Harrison ein Moment tiefer Überraschung und Stolz. Sie berichtete, dass sie den offiziellen Brief mehrmals gelesen habe und von der Anerkennung ihrer Bemühungen überwältigt war. Die Ehrung würdigt nicht nur ihren persönlichen Mut, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf das umfassendere Problem der Gewalt gegen Frauen im digitalen Zeitalter. Harrisons Engagement ist ungebrochen und sie verspricht, weiterhin für Gerechtigkeit und positive Veränderungen zu kämpfen.

Ihre Geschichte findet große Resonanz und inspiriert andere Überlebende, Gerechtigkeit zu suchen, und ermutigt die Gesellschaft, sich mit der Realität von Online-Missbrauch auseinanderzusetzen. Während sie sich auf die Geburt ihres ersten Kindes vorbereitet, hofft Harrison auf eine Zukunft, in der Aufklärung über Einwilligung und Respekt grundlegend wird, um die nächste Generation vor den schädlichen Einflüssen zu schützen, die sie selbst erlebt hat.

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Zuletzt aktualisiert am 16. Juni 2025 von 247 News Around The World

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