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Stillen: Ärzte beantworteten die wichtigsten Fragen junger Mütter

Stillen: Ärzte beantworteten die wichtigsten Fragen junger Mütter

Laut Svetlana Blat enthält Muttermilch nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern auch Antikörper, Probiotika und Präbiotika, die die Immunität des Babys stärken. Darüber hinaus trägt das Stillen dazu bei, eine enge emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind aufzubauen.

Wann sollten Sie auf Säuglingsnahrung umsteigen?

Künstliche Ernährung wird nur in extremen Fällen empfohlen: wenn die Mutter keine Milch hat oder bestimmte Medikamente einnimmt (z. B. Zytostatika, Tetracycline). Elena Berdnikova stellt klar, dass Stillen während ARVI nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist – das Baby erhält schützende Antikörper mit der Milch.

Was sollte eine stillende Mutter essen?

Experten raten, Alkohol und Rauchen auszuschließen und bei Produkten, die Allergien auslösen können (Meeresfrüchte, Kuhmilch), vorsichtig zu sein. In den ersten Monaten ist es besser, Lebensmittel zu vermeiden, die Koliken auslösen (Kohl, Gurken, Mayonnaise). Kaffee ist ab 3-4 Monaten in kleinen Mengen erlaubt – 1-2 Tassen pro Tag, vorzugsweise nach dem Füttern.

Was tun, wenn ein Kind eine Allergie hat?

Wenn Ihr Baby einen Ausschlag hat, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen. Der Arzt hilft bei der Identifizierung des Allergenprodukts und passt die Ernährung der Mutter an.

Wie gehe ich mit Schmerzen beim Füttern um?

Bei einer Laktostase (Milchstau) ist es wichtig, weiter zu stillen, zu massieren und warme Kompressen zu verwenden. Risse in den Brustwarzen können mit D-Panthenol behandelt werden. Außerdem sollten die Brüste zur Heilung öfter offen gelassen werden.

Wann sollte man Beikost einführen und mit dem Stillen aufhören?

Mit der Beikost beginnt man im Alter von 4,5–6 Monaten. Es wird empfohlen, das Stillen bis zum zweiten Lebensjahr fortzusetzen. In diesem Alter ist Milch nicht mehr die Hauptnahrungsquelle und das Abstillen ist einfacher.

Detaillierte Empfehlungen finden Sie im „Programm zur Optimierung der Säuglingsernährung in der Russischen Föderation“.

medportal ru

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