Wegen der Vogelgrippe in Südspanien sind Parks geschlossen und Vögel werden getötet

Die Behörden in der südspanischen Region Andalusien haben Parks, darunter die berühmten Alcázar-Gärten in Sevilla, geschlossen und Geflügel gekeult, um die Ausbreitung von Vogelgrippe-Ausbrüchen zu verhindern.

„Nach dem Auftauchen toter Vögel wurde der María Luisa-Park, eine wichtige Grünfläche in Sevilla, vorsorglich geschlossen“, berichtete der Stadtrat der andalusischen Hauptstadt diesen Donnerstag (11) im X-Netzwerk.

„Anschließend“ werde „die Entfernung der Leichen sowie die Reinigung und Desinfektion durchgeführt“, so das Rathaus weiter, das bereits drei weitere Parks der Stadt, in denen tote Vögel aufgetaucht waren, präventiv geschlossen hatte, darunter die Gärten des Real Alcázar, eines der bedeutendsten Monumente der Stadt.

Auch im Doñana-Nationalpark in Huelva, der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, wurden „drei Wildvogel-Ausbrüche“ festgestellt, wo „die Vögel sicher entfernt wurden“, berichtete die Umweltbeauftragte der Region, Catalina García, auf X.

Die Regionalregierung von Andalusien erklärte am Dienstag in einer Erklärung, sie halte das Protokoll aufrecht, um die Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern und Infektionen in anderen Gebieten einzudämmen, nachdem auf zwei Farmen in Huelva Ausbrüche festgestellt worden waren.

„Vögel wurden getötet und alle kontaminierten Materialien und Lebensmittel beseitigt“, erklärte er, ohne die Zahl der getöteten Tiere zu nennen.

„Das Wichtigste ist derzeit, schnell zu handeln (…) und übergreifende Maßnahmen zu ergreifen, die eine Ausbreitung auf andere Gebiete verhindern“, heißt es in der Erklärung.

Die andalusische Regierung betonte, dass die Übertragung der Vogelgrippe auf Menschen „sehr gering“ sei, obwohl „diejenigen, die möglicherweise Kontakt mit Vögeln hatten“, unter Beobachtung stünden.

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