Wie gesund ist der Verzehr von Kokosöl?

Kokosöl ist ein pflanzliches Fett, das reich an Fettsäuren ist . Es hat einen hohen Rauchpunkt und eignet sich daher ideal zum Braten, wird aber auch häufig zum Backen und für verschiedene andere Zubereitungen verwendet. Im Allgemeinen wird seine Fettsäurezusammensetzung wie folgt beschrieben:

• Gesättigte Fettsäuren - 92%
• Einfach ungesättigte Fettsäuren - 6%
• Mehrfach ungesättigte Fettsäuren - 2%

In diesem Sinne ist es aufgrund seines hohen Gehalts an kurzkettigen gesättigten Fettsäuren (MUFAs) in Mode gekommen. Diese sind leicht verdaulich und werden daher in Energie umgewandelt, was verhindert, dass sie im Körper als Fett gespeichert werden. Daher wurde es mit Gewichtsverlustprogrammen in Verbindung gebracht. Studien zu Behauptungen dieser Art unterliegen jedoch gewissen Einschränkungen.

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Kokosöl ist ein gesättigtes Fett und daher viel stabiler als andere Pflanzenöle, da sein Oxidationspunkt höher ist als beispielsweise der von Olivenöl . Was bedeutet das? Beim Kochen bei hohen Temperaturen bleiben die Strukturen länger erhalten, ohne dass es zu ernährungsphysiologisch nachteiligen Veränderungen kommt.

Generell wurde beim Verzehr von Pflanzenölen eine kardioprotektive Wirkung beobachtet. Experten raten jedoch davon ab, es als Ersatz für Olivenöl zu verwenden.

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OB