Welchen häufigen Krankheiten beugt regelmäßiges Krafttraining vor?

Krafttraining, auch bekannt als Widerstandstraining oder Bodybuilding, hat sich aus einem Was einst ausschließlich Sportlern und Bodybuildern vorbehalten war, ist zu einem unverzichtbaren Instrument für die öffentliche Gesundheit geworden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Integration von Krafttraining in den wöchentlichen Alltag nicht nur die Körperzusammensetzung und die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert, sondern auch einer Vielzahl chronischer Krankheiten vorbeugt und zu einem längeren, gesünderen Leben beiträgt.
LESEN: Das sind die besten Obst- und Gemüsesorten für den 1. November – Gewichtskontrolle und Prävention von ÜbergewichtKrafttraining erhöht die Muskelmasse, was wiederum den Grundumsatz (die Anzahl der Kalorien, die der Körper im Ruhezustand verbrennt) steigert . Dies trägt zu einer gesunden Energiebilanz bei und beugt übermäßiger Fettansammlung vor. Darüber hinaus verbessert diese Trainingsform die Insulinsensitivität und den Blutzuckerspiegel und reduziert so das Risiko, ein metabolisches Syndrom oder Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
2. Reduzierung des kardiovaskulären RisikosObwohl Ausdauertraining traditionell mit Herzgesundheit in Verbindung gebracht wird, spielt Krafttraining ebenfalls eine wichtige Rolle. Es verbessert den Blutdruck, senkt den Spiegel des „schlechten“ LDL-Cholesterins und erhöht das „gute“ HDL-Cholesterin. Es fördert außerdem die Durchblutung und die Endothelfunktion und trägt so zu einem geringeren Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Arteriosklerose bei.
3. Prävention und Kontrolle von Typ-2-DiabetesDie Muskelmasse ist der primäre Speicherort für Glukose im Körper. Krafttraining erhöht die Fähigkeit der Muskeln, Glukose zu speichern und zu verwerten, und verbessert so die Insulinsensitivität. Studien zeigen, dass regelmäßiges Krafttraining den HbA1c-Wert deutlich senken und die Blutzuckerkontrolle bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verbessern kann.
4. Knochenstärkung und Vorbeugung von OsteoporoseGewichtsbelastende Übungen wie Gewichtheben oder Training mit Widerstandsbändern regen die Knochenneubildung an, indem sie Mikrospannungen im Knochengewebe erzeugen und so eine Anpassungsreaktion auslösen. Dies ist besonders wichtig für Frauen nach den Wechseljahren und ältere Erwachsene, da es dem Knochenabbau vorbeugt und das Frakturrisiko verringert.
5. Verbesserung der mentalen und kognitiven GesundheitKrafttraining stärkt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Durch die Freisetzung von Endorphinen und anderen Neurotransmittern, Es reduziert Stress, Angstzustände und Depressionen. Darüber hinaus legen neuere Studien nahe, dass es dank einer erhöhten Hirndurchblutung und der Regulierung von Hormonen wie Dopamin und Serotonin die kognitive Funktion verbessern und altersbedingte Beeinträchtigungen verzögern kann.
6. Vorbeugung von Sarkopenie und Verbesserung der LebenserwartungIm Laufe der Jahre wird der Verlust an Muskelmasse und -kraft (Sarkopenie) zu einem entscheidenden Faktor für Gebrechlichkeit und Pflegebedürftigkeit. Krafttraining ist das wirksamste Mittel, um dem entgegenzuwirken. um Funktionalität, Mobilität und Autonomie im Alter zu erhalten. Darüber hinaus geht es mit einer Verringerung der Gesamtmortalität einher, was zu einer längeren gesunden Lebenserwartung führt.
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