Angehörige von Märtyrern und Veteranen haben bei der Vergabe von MHRS-Terminen Vorrang.
Laut einer Erklärung des Ministeriums für Familie und Soziales wurde am 12. Mai mit dem Gesundheitsministerium ein „Prioritätsprotokoll für Angehörige von Märtyrern, Veteranen und Veteranenangehörigen im zentralen Arztterminsystem“ unterzeichnet, um Angehörige von Märtyrern, Veteranen und deren Angehörige im MHRS zu priorisieren.
Mit der gestern im Rahmen des Protokolls gestarteten Anwendung werden Angehörige von Märtyrern, Veteranen und deren Verwandten bei MHRS-Terminen sowie bei Poliklinikdiensten bevorzugt behandelt.
Angehörige von Märtyrern, Veteranen und deren Angehörige konnten wie gewohnt ihre Termine wahrnehmen und bei Krankenhausbesuchen die Leistungen der Ambulanz in Anspruch nehmen, wobei sie Notfällen, behinderten Patienten, schwangeren Frauen, Patienten über 65 Jahren und Kindern unter 7 Jahren Vorrang einräumten.
Habertürk