„Es gibt viel Unsinn“: Wie können wir angesichts von Fehlinformationen in den sozialen Medien über psychische Gesundheit sprechen?

Von Marie Fiachetti
Veröffentlicht am
Wenn es um psychische Gesundheit geht, bieten Plattformen nicht immer die besten Ratschläge. ELISA SCHU / DPA PICTURE-ALLIANCE VIA AFP
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Entschlüsselung: Videos über psychische Gesundheit in sozialen Medien sind nicht immer zuverlässig. Psychiater Hugo Baup ist besorgt über die Risiken für die Nutzer und fordert Rechenschaftspflicht auf allen Seiten.
Ist Lärmempfindlichkeit ein Zeichen für eine posttraumatische Belastungsstörung? Kann der Verzehr einer Orange unter der Dusche Ängste lindern? Soziale Medien bieten zwar viele Tipps und Tricks für den Alltag, doch wenn es um die psychische Gesundheit geht, bieten die Plattformen nicht immer die besten Ratschläge.
Anfang Juni machte die britische Tageszeitung „The Guardian“ diese Beobachtung, indem sie gemeinsam mit einem Team aus Ärzten und Psychologen die 100 beliebtesten Videos auf TikTok mit dem Hashtag #mentalhealthtips („Tipps zur psychischen Gesundheit“) durchforstete. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte dieser Videos kann eine Quelle von Problemen sein, zwischen Desinformation und Fehlinformation (wenn die Person, die die Falschinformation verbreitet, sie für wahr hält) …
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