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Die teuersten Souvenirs der Welt

Die teuersten Souvenirs der Welt

Die schönste Zeit des Jahres ist vorbei, der Koffer landet auf dem Gepäckband in Frankfurt. Doch die Freude über die Rückkehr kann schnell verfliegen, wenn der Zoll zu einem unerwarteten Gespräch bittet. Welche Mitbringsel Sie meiden sollten, um den Urlaub stilvoll ausklingen zu lassen.

Ein Andenken verlängert das Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Ob eine Muschel vom Strand, ein exotisches Gewürz oder die vermeintliche Designer-Handtasche vom lokalen Markt – Souvenirs gehören zum Reisen dazu. Doch nicht jedes Mitbringsel ist erlaubt. Unwissenheit kann bei der Einreise nach Deutschland zu empfindlichen Strafen, Beschlagnahmungen und einem unschönen Ende der Reise führen.

Die Faszination des Falschen

In vielen Urlaubsländern werden Luxusartikel bekannter Marken wie Rolex oder Gucci zu Preisen angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein. Es handelt sich dabei um Plagiate. Der Zoll toleriert in der Regel den Besitz einzelner gefälschter Artikel, sofern sie für den rein persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Wer jedoch größere Mengen mitführt, riskiert den Vorwurf gewerblicher Absichten. Dies kann nicht nur zu einer Beschlagnahmung der Ware, sondern auch zu einem Strafverfahren wegen Produktpiraterie führen. Unabhängig von rechtlichen Konsequenzen unterstützt der Kauf von Fälschungen oft kriminelle Strukturen.

Wenn die Natur unter Schutz steht

Exotische Andenken wie Produkte aus Schildpatt, Zähne seltener Tiere oder geschützte Pflanzen sind besonders verführerisch. Das Washingtoner Artenschutzabkommen schützt jedoch rund 6.600 Tier- und 34.300 Pflanzenarten. Die Einfuhr solcher Souvenirs oder auch nur Teilen davon ist eine Straftat. Reisenden drohen hohe Geldbußen, und die geschützten Objekte werden vom Zoll einbehalten. Dies gilt auch für bestimmte tierische Erzeugnisse wie Fleisch oder Milch, um die Einschleppung von Tierseuchen zu verhindern.

Sand, Stein und Sammlerstücke

Selbst das Sammeln von Steinen oder Muscheln an europäischen Stränden ist nicht überall gestattet. Während es in Frankreich und Portugal unproblematisch ist, drohen in Italien hohe Geldstrafen für das Mitnehmen von Sand. In Griechenland können Steine von archäologischer Bedeutung zu ernsthaften Problemen führen, und auch in den Nationalparks der Kanarischen Inseln ist das Entfernen von Gestein verboten. Es empfiehlt sich, sich vorab über die lokalen Bestimmungen zu informieren, um die Urlaubserinnerung nicht teuer bezahlen zu müssen.

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