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Apple Watch, Garmin, Fitbit & Co.: Sind Fitnesstracker zuverlässig? Analyse zeigt große Unterschiede

Apple Watch, Garmin, Fitbit & Co.: Sind Fitnesstracker zuverlässig? Analyse zeigt große Unterschiede

Im Mittelpunkt vieler Diskussionen über Fitness-Tracker steht die Herzfrequenzmessung, ein kritischer Aspekt für die Gesundheitsüberwachung. Die Apple Watch erwies sich mit einer beeindruckenden Genauigkeit von 86,3 Prozent als führend, dahinter folgt Fitbit mit 73,5 Prozent, während Garmin mit nur 67,7 Prozent das Schlusslicht bildete. Interessanterweise zeigen die Ergebnisse, dass die Genauigkeit je nach Hauttyp variiert, wobei dunklere Hauttypen zu ungenaueren Messwerten führen können - ein Aspekt, der die Hersteller zur Optimierung anregen sollte.

Auch bei der Erfassung der Schrittzahl zeigen sich Unterschiede zwischen den Geräten. Hier liegt Garmin mit einer Genauigkeit von 82,5 Prozent an der Spitze, dicht gefolgt von der Apple Watch mit 81,0 Prozent. Polar hingegen enttäuscht mit einer Genauigkeit von nur 53,2 Prozent. Ein häufiges Problem bei der Schrittzählung ist, dass Armbewegungen im Sitzen fälschlicherweise als Schritte registriert werden, was die Messergebnisse verfälscht.

Lesetipp

Als besonders schwierig erweist sich die Messung des Kalorienverbrauchs, die sich als die ungenaueste Kategorie herausstellt. Im Durchschnitt erreichen die Tracker nur eine Genauigkeit von 56,6 Prozent, wobei die Apple Watch mit 71,0 Prozent am besten abschneidet. Garmin liegt mit einer Genauigkeit von 48,0 Prozent auch hier zurück. Der Kalorienverbrauch wird von zahlreichen Faktoren wie Schlafqualität und Muskelmasse beeinflusst, was die Messung komplex und anfällig für Ungenauigkeiten macht.

4,1 Millionen Menschen nutzen in Deutschland Fitnesstracker

Die Genauigkeit von Fitnesstrackern ist entscheidend, da ungenaue Daten negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Richtig eingesetzt motivieren sie zu mehr Bewegung und unterstützen einen gesünderen Lebensstil. In Deutschland werden 2023 rund 4,1 Millionen Menschen solche Geräte nutzen, in den USA sogar rund 20,4 Prozent der Bevölkerung.

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